Im gesamten Keuperbergland finden sich immer wieder kleinere natürliche Felsbildungen und Gesteinsaufschlüsse. Tongesteine, insbesondere der Knollenmergel (Trossingen-Formation), neigen am Hang häufig zu Rutschungen mit typischem buckeligem Kleinrelief. Von herausragender Bedeutung für das Studium der Keupergesteine und der Relief-Entwicklung sind Teile der Wutachschlucht.
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Die Gallengrotten befinden sich im Welzheimer Wald ca. 2100 m westlich von Kaisersbach und ca. 900 m nördlich des Ebnisees. Es handelt sich um eine auf den Sommerbach zulaufende Klinge im Mittelkeuper (oberer Bereiche der Löwenstein-Formation, Stubensandstein), die im oberen Teil von Felsen mit gerundeten Vorsprüngen, Nischen und Kanzeln geprägt ist und im hinteren Teil in einer tiefen und dunklen Kluft endet. Möglicherweise bestand hier eine ehemalige Sandsteingrotte, deren Decke über der erodierten Höhlung zusammengebrochen ist. Am Zusammenlaufen dieser Klinge zum Sommerbach kommen weitere typische Grotten vor, ursprünglich drei, von denen eine ebenfalls bereits verfallen ist. Diese Grottenbildungen entstehen durch Auswittern weicherer Sandsteinschichten unter harten, das Grottendach bildenden Sandsteinbänken.
Die Gallengrotten befinden sich im Welzheimer Wald ca. 2100 m westlich von Kaisersbach und ca. 900 m nördlich des Ebnisees. Es handelt sich um eine auf den Sommerbach zulaufende Klinge im Mittelkeuper (oberer Bereiche der Löwenstein-Formation, Stubensandstein), die im oberen Teil von Felsen mit gerundeten Vorsprüngen, Nischen und Kanzeln geprägt ist und im hinteren Teil in einer tiefen und dunklen Kluft endet. Möglicherweise bestand hier eine ehemalige Sandsteingrotte, deren Decke über der erodierten Höhlung zusammengebrochen ist. Am Zusammenlaufen dieser Klinge zum Sommerbach kommen weitere typische Grotten vor, ursprünglich drei, von denen eine ebenfalls bereits verfallen ist. Diese Grottenbildungen entstehen durch Auswittern weicherer Sandsteinschichten unter harten, das Grottendach bildenden Sandsteinbänken.
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Der Geiststein im obersten Lützelbachtal bei Plüderhausen-Walkersbach ist ein frei stehender turmförmiger Einzelfels, der aus Sandstein aus dem oberen Bereich der Löwenstein-Formation (Stubensandstein) besteht. Es handelt sich um einen massigen, mittel bis grobkörnigen Sandstein, der unterschiedliche Härte aufweist. In Bereichen geringerer Härte wittert der Sandstein aus. Es entstehen höhlenartige und nischenförmige Verwitterungsformen, die teilweise wabenartige Strukturen zeigen.
Der Geiststein im obersten Lützelbachtal bei Plüderhausen-Walkersbach ist ein frei stehender turmförmiger Einzelfels, der aus Sandstein aus dem oberen Bereich der Löwenstein-Formation (Stubensandstein) besteht. Es handelt sich um einen massigen, mittel bis grobkörnigen Sandstein, der unterschiedliche Härte aufweist. In Bereichen geringerer Härte wittert der Sandstein aus. Es entstehen höhlenartige und nischenförmige Verwitterungsformen, die teilweise wabenartige Strukturen zeigen.