Sie befinden sich hier:

Hangrutschungen in den tertiären Gesteinen des Molassebeckens

Kartenausschnitt
Kartenausschnitt
Im Vordergrund befindet sich ein leicht beschneites, kahles Feld, an das sich eine Straße anschließt. Im Hintergrund ein steiler Hang, der in der Mitte aufgrund einer Rutschung aufgeschlossen ist. Graubraunes Gestein ist hier sichtbar.
Rutschung (Entstehung 2006) im Bereich der Oberen Meeresmolasse, Sipplingen

Die tiefgründigen Rutschungen treten sowohl an natürlich gebildeten steilen Hangmorphologien, als auch an künstlichen Hanganschnitten (Böschungen) auf. Bei den tiefgründigen Rutschungen an künstlichen Anschnitten handelt es sich in der Regel um reaktivierte ältere Rutschkörper. Flachgründige Rutschungen treten häufig an Böschungen im Bereich von Molassegesteinen auf.

Literatur

  • Erb, L. (1934). Erläuterungen zu den Blättern Überlingen (Nr. 148) und Reichenau (Nr. 161). – Erl. Geol. Spezialkt. Baden, 120 S., 4 Taf., 2 Beil., Freiburg i. Br. (Badische Geologische Landesanstalt). [Nachdruck 1989: Erl. Geol. Kt. 1 : 25 000 Baden-Württ., Bl. 8220 Überlingen-West und 8320 Konstanz-West; Stuttgart]
  • Wagenplast, P. (2005). Ingenieurgeologische Gefahren in Baden-Württemberg. – LGRB-Informationen, 16, S. 1–79.
x
Dokument wird erzeugt.
Bitte warten ...