Beim Randecker Maar südöstlich von Bissingen an der Teck-Ochsenwang handelt es sich um das größte vulkanische Objekt der Schwäbischen Alb. Es gehört zum Urach-Kirchheimer Vulkanfeld, das im Tertiär (Miozän) vor etwa 17 Mio. Jahren aktiv war.
Zwischen Singen am Hohentwiel und Engen erheben sich im Westteil des baden-württembergischen Alpenvorlands große Bergkegel bis mehr als 300 m über die Landschaft. Die Hegau-Vulkane (Hohenhewen, Hohenstoffeln, Hohentwiel u. a.) bilden hier bekannte Geotope.
2001 wurde auf dem vulkanisch entstandenen Katzenbuckel im Hinteren Odenwald der geologisch-mineralogische Lehrpfad „Weg der Kristalle“ eingeweiht. Die vulkanische Aktivität fand vor 68 Mio. Jahren in der späten Kreidezeit statt. Die Bergkuppe besteht aus dem Rest der harten Schlotfüllung, über der...
Die tektonische Entwicklung Baden-Württembergs reicht ins Paläozoikum (variskische Gebirgsbildungsphase, Orogenese, Kollision tektonischer Platten). Im Zuge der Alpenbildung (alpidische Orogenese ab der Kreide) entstanden tiefe Beckenstrukturen (Alpenvorland und Oberrheingraben).