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Jungmoränen-Hügelland

  • Alpenvorland

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    Das Alpenvorland besteht aus eiszeitlichen Ablagerungen des Rheingletschers und dessen Schmelzwassersedimenten, die tertiäre Molasse überlagern. Es gliedert sich in das Jungmoränen- und das Altmoränen-Hügelland. Im Südwesten schließt sich der Hegau an und im Osten nehmen das Tertiärhügelland und...
  • Jungmoränen-Hügelland

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    Das Jungmoränen-Hügelland wurde während der letzten Eiszeit (Würm) durch den Vorstoß des Rheingletschers aus den Alpen geprägt. Es wird durch den Wall der Äußeren Jungendmoräne, der den Eisrand vor ca. 20 000 Jahren nachzeichnet, und die zugehörigen Schotterfelder umgrenzt. Die Landschaftsgrenzen...
  • Bodeneigenschaften

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    Bei Parabraunerden und Pseudogley-Parabraunerden aus dicht gelagertem, gering durchlässigem Geschiebemergel besteht eine erhöhte Verdichtungsgefahr. Bei der ackerbaulichen Nutzung in Hanglagen ist die z. T. hohe Erodierbarkeit der schluffig-lehmigen Oberböden zu beachten. Dies gilt insbesondere für...
  • Bodenbewertung

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    Bei der Beurteilung der Böden nach ihrer Leistungsfähigkeit erfolgt für jede Kartiereinheit in der BGL Jungmoränen-Hügelland eine 4-stufige Bewertung der Bodenfunktionen: "Standort für naturnahe Vegetation", "Natürliche Bodenfruchtbarkeit", "Ausgleichskörper im...
  • Hegau

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    Ausgangsmaterial der Böden im Hegau sind Vulkanite (Phonolith, Foidit, Deckentuffe) würmzeitliche Glazialsedimente und tertiäre Juranagelfluh bzw., die aus diesen Gesteinen hervorgegangenenen Fließerden. Bestimmendes Landschaftselement sind die vielen Bergkegel vulkanischen Ursprungs wie der...
  • Hangrutschung „Sipplinger Dreieck“

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    Die Rutschung „Sipplinger Dreieck“ ist eine morphologische Einbuchtung am Überlinger See (Bodensee, Alpenvorland). Nach Abschmelzen der Gletscher der Würmeiszeit blieb die Steiluferlandschaft zurück, die noch immer von Rutschungen (auf Unterer (USM) und Oberer Süßwassermolasse (OSM)) betroffen ist.
  • Das Gründlenried bei Kißlegg

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    Das Gründlenried befindet sich bei Kißlegg im Westallgäuer Hügelland. Das Zentrum wird von einem ausgedehnten Hochmoor eingenommen. Hier wurden bis über 6 m mächtige Torfe erbohrt. Zwei trichterförmige Schlucklöcher im Zentralbereich sind mit einem Quellgebiet und Quelltopf am südlichen Rand des...
  • Pfrunger Ried

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    Das Pfrunger Ried zwischen Wilhelmsdorf und Ostrach umfasst eine Moorlandschaft von ca. 2600 ha. Es liegt in einem ca. 9 km langen und bis 3 km breiten Becken, das von einer Zunge des Rheingletschers während der letzten Eiszeit ausgehobelt wurde. Das Becken wird durch Endmoränen abgeriegelt.
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