Die Kiese und Sande im nördlichen Oberrheingraben (Baden-Württemberg; Mannheim-, Viernheim- und Neuzenlache-Formation) entstanden im Pleistozän (Quartär) in einem Flusssystem (Flussrinnen). Die Lagerstätten (Kieslager) bestehen aus Geröllen wie Kieselschiefer, Quarzite und Flyschkalke (Leitgerölle).
Die Kiese und Sande im mittleren und südlichen Oberrheingraben (Neuenburg-, Breisgau- und Ortenau-Formation) entstanden im Pleistozän (Quartär). Die Lagerstätten (Kieslager) bestehen aus gerundeten Geröllen und werden für den Verkehrswegebau sowie die Betonherstellung genutzt.
Die Kiese und Sande des Neckars (Baden-Württemberg) im Oberrheingraben zwischen Mannheim und Heidelberg sind pleistozänen Alters (Quartär). Bei den Lagerstätten (Kieslager) handelt es sich um den Schwemmfächer (Neckarschwemmkegel) des Flusses. Die Rohstoffvorkommen bestehen aus Geröllen (Verwendung...
Die Kiese und Sande der Hasenweiler- und Illmensee-Formation (Oberschwaben, Hochrhein, Baden-Württemberg) sind würmeiszeitliche Ablagerungen (Quartär, Schüttungskörper, Rinnenschüttungen). Die Rohstoffe (Lagerstätten, Kiesgrube, Sandgrube) werden z. B. für den Hochbau und Tiefbau verwendet.
Die älteren, über der würmzeitlichen Niederterrasse und 20 bis über 200 m über dem Hochrhein gelegenen, früh- bis mittelpleistozänen Fluss-, Gletscher- und Seeablagerungen sind abgesehen von stärker geneigten Hängen häufig von Lösslehm bzw. lösslehmreichen Fließerden bedeckt. Vorherrschende Böden...
Im überwiegend lössbedeckten Markgräfler Hügelland waren ursprünglich Parabraunerden verbreitet. Infolge der Jahrhundertelangen agrarischen Nutzung sind diese erosionsanfälligen Böden in dem hügeligen Gelände aber großflächig der Abtragung zum Opfer gefallen. Anstelle der karbonatfreien...
Auf den Terrassen und Schotterfluren aus fluvioglazialen Sedimenten und Schwemmsedimenten im Jungmoränen-Hügelland sind vorwiegend Parabraunerden und Braunerde-Parabraunerden zu finden.