Die härtesten Gesteine sind durch Erosion oft als Felsbildungen herauspräpariert und bieten sich als geotouristische Ausflugsziele an. Im Schwarzwald handelt es sich oft um Granit, Granitporphyr, Quarzporphyr, verschiedenste harte Metamorphite oder verkieselte Sandsteine des Buntsandsteins.
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Die zwölf Apostel im nördlichen Stadtbereich von Bad Herrenalb bestehen aus Arkosen und Konglomeraten der Rotliegend-Sedimente. Infolge der unmittelbaren Nähe der sogenannten Bernbacher Verwerfung sind sie verkieselt. Wegen der dadurch bedingten Härte und Widerstandsfähigkeit gegen Erosion bildeten sich die bis ca. 40 m hohen turmartigen Felsen heraus.
Die zwölf Apostel im nördlichen Stadtbereich von Bad Herrenalb
Gesteine des Oberen Rotliegenden (Oberrotliegend-Sedimente). Es handelt sich um Arkosen und Konglomerate, die infolge der unmittelbaren Nähe der sog. Bernbacher Verwerfung verkieselt sind. Infolge der dadurch bedingten Härte und Widerstandsfähigkeit gegen Erosion bildeten sich die bis ca. 40 m hohen turmartigen Felsen heraus.
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Blockhalde am Stutz bei St. Blasien-Immeneich – Die Halde zeigt den scherbigen Gesteinszerfall in der syntektischen Randzone des St. Blasien-Granits. Es hat sich eine etwa 300 m breite und 50 m hohe Blockhalde gebildet.
Blockhalde am Stutz bei St. Blasien-Immeneich – Die Halde zeigt den scherbigen Gesteinszerfall in der syntektischen Randzone des St. Blasien-Granits. Es hat sich eine etwa 300 m breite und 50 m hohe Blockhalde gebildet.
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Der Eulenfelsen bildet am Westufer der Murg hoch über Forbach eine markante Felsgruppe. Die Felsen bestehen aus Forbach-Granit und neigen stark zur Wollsackverwitterung entlang von Klüften, wodurch große rundliche Formen entstehen.
Der Eulenfelsen bildet am Westufer der Murg hoch über Forbach eine markante Felsgruppe. Die Felsen bestehen aus Forbach-Granit und neigen stark zur Wollsackverwitterung entlang von Klüften, wodurch große rundliche Formen entstehen.
Eulenfelsen, Forbach-Granit (Forbach-Gausbach) – Die bevorzugte Wasserwegsamkeit im Granit erfolgt auf Klüften. Der Forbach-Granit neigt entlang von Klüften zur Wollsackverwitterung, wodurch große, rundliche Formen entstehen.
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Burgfelsen Ober- und Unterfalkenstein bei Schramberg
Die Burgruinen Ober- und Unterfalkenstein sind hier am sehr steilen linken Talhang der Schiltach auf Granitfelsen (Triberg-Granit) gegründet, die als breite Rippen hangaufwärts ziehen. Der Granit zeigt im oberen Bereich Wollsackverwitterung und ist von granitischen Gängen durchsetzt. Im Norden sind die Felsbildungen durch ein tiefes Kerbtal mit sehr steilen Hängen vom Naturdenkmal Kreuzfelsen getrennt.
Burgfelsen Ober- und Unterfalkenstein bei Schramberg
Die Burgruinen Ober- und Unterfalkenstein sind hier am sehr steilen linken Talhang der Schiltach auf Granitfelsen (Triberg-Granit) gegründet, die als breite Rippen hangaufwärts ziehen. Der Granit zeigt im oberen Bereich Wollsackverwitterung und ist von granitischen Gängen durchsetzt. Im Norden sind die Felsbildungen durch ein tiefes Kerbtal mit sehr steilen Hängen vom Naturdenkmal Kreuzfelsen getrennt.
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Der Hohle Stein (in der TK 25 auch als Hohlenstein bezeichnet) liegt an einem Steilhang östlich von Pfalzgrafenweiler über dem Tal des Vörbächles. Es handelt sich um einen Felsen im Oberen Geröllsandstein der Geröllsandstein-Subformation im Mittleren Buntsandstein. An den Wänden fallen diverse Schrägschichtungs- und Sedimentstrukturen auf. Der Felsen bildet Überhänge und nischenartige Formen und ist von mehreren Bäumen bewachsen.
Der Hohle Stein (in der TK 25 auch als Hohlenstein bezeichnet) liegt an einem Steilhang östlich von Pfalzgrafenweiler über dem Tal des Vörbächles. Es handelt sich um einen Felsen im Oberen Geröllsandstein der Geröllsandstein-Subformation im Mittleren Buntsandstein. An den Wänden fallen diverse Schrägschichtungs- und Sedimentstrukturen auf. Der Felsen bildet Überhänge und nischenartige Formen und ist von mehreren Bäumen bewachsen.
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Das Naturschutzgebiet „Gottschlägtal – Karlsruher Grat“ bei Ottenhöfen im Schwarzwald deckt sich flächenmäßig ungefähr mit dem Vorkommen des Grünberg-Quarzporphyrs, einer angeschnittenen Förderspalte permischen Quarzporphyrs, der hier den Seebach-Granit durchschlagen hat. Unter den Felsbildungen treten der Karlsruher Grat (Eichhaldenfirst) und die Schlucht des Gottschlägbachs als Besonderheiten hervor. Der Karlsruher Grat hebt sich mit seiner schroffen Morphologie deutlich von den umgebenden Granitbergen ab. Er stellt eine der eindrucksvollsten Felspartien des Schwarzwalds dar (Länge ca. 600 m). Die tief in den Quarzporphyr eingesägte Schlucht des Gottschlägbachs weist mehrere, bis 10 m hohe Wasserfallstufen auf. Teilweise finden sich große, beckenförmige Auskolkungen an deren Fuß (z. B. „Deglerbad“) sowie schmale, in das Anstehende eingeschliffene Rinnen und ausgekolkte Kleinhöhlen (z. B. „Edelfrauengrab“).
Das Naturschutzgebiet „Gottschlägtal – Karlsruher Grat“ bei Ottenhöfen im Schwarzwald deckt sich flächenmäßig ungefähr mit dem Vorkommen des Grünberg-Quarzporphyrs, einer angeschnittenen Förderspalte permischen Quarzporphyrs, der hier den Seebach-Granit durchschlagen hat. Unter den Felsbildungen treten der Karlsruher Grat (Eichhaldenfirst) und die Schlucht des Gottschlägbachs als Besonderheiten hervor. Der Karlsruher Grat hebt sich mit seiner schroffen Morphologie deutlich von den umgebenden Granitbergen ab. Er stellt eine der eindrucksvollsten Felspartien des Schwarzwalds dar (Länge ca. 600 m). Die tief in den Quarzporphyr eingesägte Schlucht des Gottschlägbachs weist mehrere, bis 10 m hohe Wasserfallstufen auf. Teilweise finden sich große, beckenförmige Auskolkungen an deren Fuß (z. B. „Deglerbad“) sowie schmale, in das Anstehende eingeschliffene Rinnen und ausgekolkte Kleinhöhlen (z. B. „Edelfrauengrab“).
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Battertfelsen beim Schloss Hohenbaden (Baden-Baden) – Schutthalde und senkrecht ansteigende Felswände (verkieselte Quarzporphyrbrekzie)
Battertfelsen beim Schloss Hohenbaden (Baden-Baden) – Schutthalde und senkrecht ansteigende Felswände (verkieselte Quarzporphyrbrekzie)