Im Unteren und Mittleren Muschelkalk der Baar und des Alb-Wutachgebiets haben sich als Böden v. a. Pelosole aus lehmig-tonigen Mergel-Fließerden entwickelt. Auf Karbonatgestein des Oberen Muschelkalks sind Rendzinen verbreitet, die in Hohlformen von Kolluvien und Parabraunerden abgelöst werden.
Dominierende Böden an den Hängen am Trauf der Mittleren und Westlichen Schwäbischen Alb sind Rendzinen aus Hangschutt. Hangabwärts, in weniger steilen Bereichen, werden sie von Pararendzinen aus tonigen Fließerden und Rutschmassen abgelöst. Im Bereich von Felsen und jungen Schutthalden treten...
An den Trauf- und Talhängen der Baaralb und im Donautal sind v. a. Rendzinen verbreitet. Ebenso sind sie in Tälern der Hegaualb und an den Traufhängen des Randens und des Kleinen Randens vorherrschend. Die typische Mull-Rendzina aus Kalkstein-Hangschutt besitzen meist einen mächtigen schwarzen,...
Die Pararendzina ist der vorherrschende Bodentyp im Bereich der Deckentuffvorkommen des Hegaus. Sie ging durch starke Bodenerosion aus den ursprünglichen Braunerden und Parabraunerden hervor. Die Böden aus Vulkaniten am Hohenstoffeln zeigen nicht selten eine starke und tiefgehende Humusanreicherung...