Mit der Baar und dem Alb-Wutach-Gebiet wurden zur Beschreibung der vorkommenden Böden zwei benachbarte kleine Naturräume zusammengefasst, die einen ähnlichen geologischen Untergrund aber ein sehr unterschiedliches Relief aufweisen. Es handelt sich um den von Villingen-Schwenningen bis Waldshut-...
Mit der Bodengroßlandschaft Bauland und Tauberland werden zur Beschreibung der Böden 2 im Norden der Gäulandschaften gelegene Gebiete zusammengefasst. Im Westen bildet der Untere Muschelkalk eine Schichtstufe. Im Zentrum der Gäuflächen aus Oberem Muschelkalk treten bereichsweise inselartig Gesteine...
Im Verbreitungsgebiet der im Bauland und Tauberland inselhaft vorkommenden Lettenkeupergesteine (Unterkeuper) muss mit sehr kleinräumigem Bodenwechsel gerechnet werden. Der Grund dafür ist der enge Wechsel von Ton-, Mergel-, Dolomit- und Sandstein sowie die lückenhafte Überdeckung mit...
Die Kocher-Jagst-Ebenen und die Hohenloher-Haller-Ebene gehören zu den Gäulandschaften im Nordosten Baden-Württembergs. Fruchtbare Böden aus Lösslehm und Löss, aber auch schwere Tonböden aus Lettenkeuper (Unterkeuper, Erfurt-Formation) und steinige Muschelkalk-Böden sind kennzeichnend für das...
In erosionsgeschützten Reliefpositionen ist die Lettenkeuperlandschaft der Hohenloher Ebene von entkalktem Lösslehm oder lösslehmreichen Fließerden bedeckt. Als Böden sind Parabraunerden mit Übergängen zum Pseudogley verbreitet. Wo der Lösslehm fehlt, hat das engräumige Ausstreichen von Mergel-,...
Das Östliche Albvorland wird von den Gesteinen des Unter- und Mitteljuras aufgebaut und erstreckt sich vom Filstal bei Göppingen entlang in NE-Richtung zunächst bis in den Raum Aalen. Bei Schwäbisch Gmünd reicht der Unterjura nach Norden hin über das obere Remstal hinaus und tritt in Form...
Das Albvorland wird durch die Gesteine des Unter- und Mitteljuras bestimmt (Schwarzer und Brauner Jura). Es überwiegen Ton- und Mergelgesteine. Sand- und Kalksteinbänke im tieferen Unterjura bilden ausgedehnte Verebnungen. Weite Bereiche des Mittleren Albvorlands, besonders die Filderebene, sind...
Im Verbreitungsgebiet des Unterjuras im Mittleren und Westlichen Albvorland sind Pelosole und Pararendzinen die vorherrschenden Böden. Wo wenig Erosion stattfand kommen zweischichtige Pelosol-Braunerden und Braunerde-Pelosole vor. Eine Besonderheit sind die dunkelgefärbten Böden auf bituminösem...
Auf den Lösslehmen im Mittleren und Westlichen Albvorland sind v. a. erodierte Parabraunerden verbreitet, die oft Übergänge zu Pseudogleyen aufweisen. Im Lössverbreitungsgebiet der Filderebene kommen Parabraunerden vor, die humose Flecken im Unterboden besitzen (degradierte Tschernosem-...
Ein großer Teil der BGL Südöstliche Alb wird von der Lonetal-Flächenalb eingenommen (Oberjura), die sich vom Gebiet nördlich von Ulm bis zum unteren Brenztal zwischen Giengen und Sontheim a. d. B. ausdehnt. Am Südrand der Schwäbischen Alb schließt hier die Niederungslandschaft des baden-...