Der schon von Weitem sichtbare Aussichtsturm südöstlich des Ortes Owingen Hohenbodman geht auf einen Bergfried der ehemaligen und gleichnamigen Burg Hohenbodman aus dem 11. Jahrhundert zurück. Von dem 37 m hohen Turm, der auf Grund seines weißen Anstrichs auch als "Mehlsack" bezeichnet...
Auf den Terrassen und Schotterfluren aus fluvioglazialen Sedimenten und Schwemmsedimenten im Jungmoränen-Hügelland sind vorwiegend Parabraunerden und Braunerde-Parabraunerden zu finden.
Moore stellen charakteristische Landschaftsteile des Jungmoränen-Hügellands dar. Die Böden wurden nach dem Moortyp, der Torfmächtigkeit, den unterlagernden Sedimenten, der Überdeckung des Torfes mit Mineralboden sowie der anthropogenen Überprägung durch Torfstiche weiter gegliedert. Niedermoore...
In den Bergländern westlich und nördlich des Bodensees finden sich innerhalb des Jungmoränen-Hügellands Schotter und Gletschersedimente älterer Eiszeiten. Darauf haben sich meist Parabraunerden entwickelt. An Steilhängen gibt es A/C-Böden.
Die größten Flächen des Jungmoränen-Hügellandes werden von Parabraunerden aus Gletscherablagerungen eingenommen. Dabei handelt es sich um Böden, die sich seit dem Ende der Eiszeit durch Entkalkung, Verbraunung und Verlehmung sowie durch Tonverlagerung in den Unterboden entwickelt haben.
Ihren Verbreitungsschwerpunkt haben Böden aus Molassematerial innerhalb des Jungmoränen-Hügellands an den Hängen der Bergländer am Überlinger See, am Höchsten sowie am Schiener Berg. Dazu kommen die Tobel im Hügelland. Parabraunerden, Braunerden und Pelosole sind die häufigsten Bodentypen...